Jericho e. V.

 

 

Leitbild  

Unser Ziel ist es die Mauern des Hasses und der Gewalt durch Liebe, freundliche Zugewandtheit und Geduld zum Einsturz bringen. 

Jesus hat von der Nächstenliebe gesprochen. Er hat eine Geschichte erzählt, die wir hier nacherzählen wollen:

Ein Mann geht nach Jericho und wird überfallen. Zwei Menschen kommen vorbei und lassen den Halbtoten einfach liegen, obwohl er zu ihrem Volk gehört und sie für ihn zuständig wären. Sie sind sogar Lehrer und Priester des Volkes. Nach den beiden kommt ein Samariter, einer, mit dem die Juden nicht verkehren, vorbei. Er hat Mitleid und hebt den Überfallenen auf. Er versorgt noch vor Ort seine Wunden, bevor er ihn in eine Herberge bringt. In der Herberge kommt er für die Kosten auf, die für die Pflege des Verwundeten anfallen und er verspricht dem Wirt, dass er bei seiner Rückkehr noch mehr bezahlen wird, falls die Behandlungskosten noch höher sein sollten.

Für uns heißt das:

Wir wollen stehenbleiben und hinschauen.

Wo Menschen am Boden liegen, wollen wir sie aufheben, ihre Wunden berühren und sie versorgen.

Wo keiner da ist, der einen verwundeten Menschen bei der Heilung unterstützt, wollen wir, im Rahmen unserer Möglichkeiten, finanziell dafür aufkommen.

Jericho e. V. | jericho-eV@t-online.de